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E-learning und Geschlechterdifferenzen? Zwische Selbsteinschätzung, Nutzungsnötigung und Diskurs.
Dominik Haubner, Peter Brüstle, Britta Schinzel, Bernd Remmele, Dominique Schirmer, Matthias Holthaus, Ulf-Dietrich Reips
Universität Freiburg, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Universität Zürich
Der Beitrag behandelt das Zusammenspiel von geschlechtlichen Identitätskonstruktionen und E-Learning-Nutzung. Geschlecht steht regelmäßig im Fokus von Untersuchungen zur Technik-Nutzung. Diese haben allerdings in der Regel zum Ziel, mit quantitativen Datenerhebungen Geschlechterunterschiede zu identifizieren und nebeneinander zu stellen. Der Beitrag beschreibt den Ansatz, das Thema auch qualitativ zu untersuchen, sowie erste Ergebnisse. Zentraler Ansatzpunkt ist die Selbsteinschätzung von E-Learning-bezogenen Kompetenzen.
Drei Fragestellungen stehen im Zentrum des Forschungsvorhabens: 1. Unterstützen die Struktur und die Handhabung von E-Learning-Settings Geschlechterkonstruktionen – v.a. auch Selbstzuschreibungen – der Studierenden, die sie nutzen? Wenn ja (2), auf welche Weise? 3. Welche geschlechtlichen Differenzierungen werden so produziert und wirksam?