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Tutorial: Computergestützte Prüfungen in Hochschulen – Möglichkeiten und Grenzen
Zeitpunkt: 14.09.09, 15:45 – 18:30 Uhr
Zielgruppe: Das Tutorial ist für Lehrende, die Interesse an E-Learning und computergestützter Lehre haben oder durchführen, und darüber hinaus die Möglichkeiten computergestützter Prüfungen kennenlernen wollen.
Vorkenntnisse: Voraussetzungen sind Grundkenntnisse im Umgang mit Microsoft Windows und Textverarbeitungen.
Technische Anforderungen: Teilnehmer/innen möchten wir bitten, eigene Windows XP / Vista basierte Notebooks mitzubringen. Sie benötigen auf Ihrem Gerät Administrationsrechte.
Teilnehmerzahl: max. 18 Teilnehmer/innen
Durchführende Personen: Alexander Schulz, Lu Khang Truc Kieu, Pea Zimmermann
Deutsche und europäische Hochschulen befinden sich durch den vorangeschrittenen Bologna-Prozess im Wandel. Veränderungen durch die Umstellung der Studiengänge betreffen unterschiedliche Ebenen in der Hochschulorganisation und sind sowohl für die Studierenden als auch die Hochschullehrer/innen zum Teil deutlich spürbar.
Für Hochschullehrer/innen bringt die Umstellung der Studiengänge im Bachelor und Master vielfach ein erhöhtes Prüfungsaufkommen mit. Planung, Durchführung und Korrekturen von Prüfungen nehmen durch die Modularisierung der Lehreinheiten ein höheres Ausmaß im Alltag eines Hochschullehrers ein.
Während gleichzeitig E-Learning den Wissenserwerb in der Hochschullehre immer weiter durchdringt, wird von den Möglichkeiten der „digitalen Welt“ bei der Wissensmessung – also in Prüfungssituationen – noch recht begrenzt Gebrauch gemacht. Hier dominiert weiterhin die „analoge Welt“ mit Papier und Stift.
Nun werden von einigen Seiten computergestützte Prüfungen (sog. E-Examinations) als Möglichkeit ins Feld geführt, die erhöhte Prüfungsbelastung der Hochschullehrer/innen durch neue dem E-Learning gerecht werdende Möglichkeiten abzumildern und die Prüfungskorrekturen zu beschleunigen. Unleserliche Handschriften gehören der Vergangenheit an, heißt es.
Andere halten dem entgegen, dass E-Examinations gleichbedeutend mit Multiple-Choice-Prüfungen sind und somit entweder die Wissensabprüfung verflacht oder gar bestimmte essentielle Kompetenzen gar nicht mehr geprüft werden können.
Welche Argumente sind nun aber richtig?
Im Rahmen des Tutorials „Computergestützte Prüfungen in Hochschulen – Möglichkeiten und Grenzen“ werden wir uns in zwei Schritten den Fragen, die mit E-Examinations entstehen, zu nähern versuchen.
Im ersten Schritt werden wir den grundsätzlichen theoretischen Hintergrund ausleuchten. Mit diesem Rüstzeug werden wir uns im zweiten Schritt exemplarisch einer Software-Plattform widmen und praktisch die Frage angehen, welche Möglichkeiten und Grenzen in E-Examinations enthalten sind.
Die detaillierte Tutorialbeschreibung (pdf) finden Sie hier »