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Begutachtungsprozess Medida-Prix 2009
18.05.2009
82 Projekteinreichungen in Begutachtung.
82 Projekte haben die formalen Zulassungskriterien für den MEDIDA-PRIX 2009 erfüllt. Derzeit läuft der Begutachtungsprozess, der in einem Double-Blind-Verfahren online abgewickelt wird. Am 25. und 26. Juni 2009 ermittelt dann der wissenschaftliche Beirat in einem Workshop an der Donau-Universität Krems die 10 Projekte, die zum Finale nach Berlin eingeladen werden.
Bis zum Ende der Einreichfrist wurden dieses Jahr 116 Anmeldungen auf der Medida-Prix Website registriert. Daraus wurden 82 Projekteinreichungen ermittelt, die nach der formalen Zulassungsprüfung (Vollständigkeit der Einreichunterlagen bzw. Lauffähigkeit der Programme sowie Vorliegen eines klaren Bezugs zur Hochschuldidaktik) durch das Organisationsbüro zur Teilnahme berechtigt sind. Neun Projekteinreichungen kommen aus der Schweiz, 18 aus Österreich und 55 aus Deutschland.
Zum Medida-Prix 2009 wurden 53 mediendidaktische Projekte, 5 Strategieprojekte und 24 Open Educational Resources (OER) Projekte zugelassen.
Anzahl der zugelassenen Projekte nach Kategorien
Wie aus der folgenden Grafik ersichtlich wird, entspricht diese Verteilung annähernd jener des Jahres 2008.
Anzahl der Projekteinreichungen von 2000 bis 2009
Die 82 Projekte, die die Zulassungsprüfung erfolgreich absolviert haben, wurden bereits zur Begutachtung an 20 Gutachter/innen, jeweils vier Expert/innen aus Österreich und der Schweiz und zwölf aus Deutschland, übergeben. Jede/r Gutachter/in wird insgesamt maximal 13 Projekte in zwei Runden evaluieren. Beim Vorliegen von zwei völlig konträren Gutachten wird in der zweiten Begutachtungsrunde noch eine dritte Bewertung eingeholt. Die Begutachtung erfolgt auf der Basis der Methode der Qualitativen Gewichtung und Summierung. Damit werden Nachteile vermieden, die bei komplexen Projektevaluationen mit der gängigen numerischen Gewichtung und Summierung auftreten können.
Die Ergebnisse der Begutachtung durch die 20 E-Learning-Expert/innen bilden die Grundlage für den am 25. und 26. Juni 2009 an der Donau-Universität Krems stattfindenden Workshop des Wissenschaftlichen Beirats. An diesen beiden Tagen ermitteln seine Mitglieder aus den begutachteten Einreichungen maximal zehn Projekte, die ins Finale gehen. Auf der Grundlage der inhaltlichen Schwerpunkte dieser Finalprojekte wird anschließend eine acht- bis zehnköpfige Jury zusammengestellt.
Im Rahmen öffentlicher Hearings präsentieren sich die zehn Finalist/innen während der 14. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, die an der Freien Universität Berlin durchgeführt wird, der Jury. Parallel zum Juryentscheid wird ein Publikumspreis vergeben.
