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DOIT (Dermatology Online with Interactive Technology)
Haupteinreicher/in: Prof. Dr.med. Günter Burg
Institution: Universität Zürich
Internet: zur Projektseite
Beschreibung:
Das Fach Dermatologie eignet sich aufgrund seiner visuellen Ausrichtung und seiner Bedeutung in der ärztlichen Praxis besonders für multimediale Lehr- und Lernkonzepte. Ziel des Projektes war die Entwicklung eines mehrsprachigen, interaktiven, Fall-basierten, global zugänglichen E-Learning Programms für Studierende der Medizin mit curricularer Einbindung („blended“ Learning-Konzept). DOIT (Dermatology Online with Interactive Technology" (www.swisdom.org) wurde seit 2000 von 6 Dermatologischen Kliniken und ihren Universitäten mit Unterstützung des Swiss Virtual Campus (SVC # 991017) entwickelt.
Der modulare, interaktive didaktische Aufbau des Programms erfolgte unter professioneller Anleitung und wurde in mehreren Testläufen den Wünschen der Studierenden angepasst. DOIT folgt einem physiologischen 5-stufigen Lernprozess: (1) Orientierung (Modul Cyberskin), (2) Lernen (Modul Cyberlecture), (3) Trainieren (Modul Cybertrainer), (4) spielerisch Testen mit Feedback (Module Cybergames:Save Your Skin, DermaPuzzle, DermaVegas), (5) Wiederholung (Modul DermaCompact).
Inhaltlich folgt DOIT einem definierten Lernzielkatalog. Es enthält systematische, Fallbasierte sowie unterhaltsame, spielerische Lernmodule mit Tutor-gestütztem Feedback und Vergabe von Kreditpunkten. DOIT ist Plattform-unabhängig, global zugänglich, erweiter- und übertragbar. Beispiele: Veterinärpathologie und Ophthalmologie sowie Kooperationen mit internationalen Partnern, u.a. auch in Least Developed Countries.
Mehrwert ergibt sich für die Studierenden und für die Universitäten durch Reduktion des Präsenzunterrichtes. Die Akzeptanz des Programms ist hoch (durchschnittlich 250 Visits pro Tag von ca 8.000 registrierten Nutzern von über 40 Universitäten aus 30 Ländern). Seit der letzten Bewerbung von DOIT als Finalist beim Medida-Prix 2006 erfolgte die Weiterentwicklung des Programms in wichtigen Bereichen. Der Bestand und die Weiterentwicklung von DOIT sind auch in Zukunft durch Einbindung in geeignete Trägerstrukturen gesichert.